Mit der hinterradgetriebenen Panther Edition stellt Audi das nächste Sondermodell für den US-Markt vor.
Mit der hinterradgetriebenen Panther Edition stellt Audi das nächste Sondermodell für den US-Markt vor.
Audi verabreicht seinen US-Kunden die Modelle zunehmend häppchenweise in Sondermodell-Einheiten. Die neueste Kreation nennt sich "Panther Edition". Diese ist auf 30 Exemplare limitiert und besteht aus mit schwarzem Kristalleffektlack überzogenen hinterradgetriebenen R8 Coupés.
Weitere äußere Unterscheidungsmerkmale zu den Serienmodellen sind schwarze Audi-Ringe, schwarze Karbon-Außenspiegelkappen und 20-Zoll-Fünfspeichen-Räder. Für den Innenraum gibt es eine mit rotem Garn vernähte Vollleder-Ausstattung, manuell verstellbare Renn-Schalensitze und Alcantara-Bezüge für den Dachhimmel, den Gangwahlhebel, die Gepäckablage sowie das Lenkrad. Das Steuer trägt auf seiner Zwölf-Uhr-Position eine rote Markierung. Die Sport-Abgasanlage lässt sich über eine Direktwahltaste am Lenkrad oder über das Fahrmenü aktivieren. Die Füße der Insassen ruhen auf Fußmatten, in die ein großes R8-Logo gestickt ist.
Der R8 Panther Edition ist auf reinen Hinterradantrieb ausgelegt – vom Allradantrieb hat sich Audi beim R8 in den USA bereits im Juli 2020 mit einer ebenfalls auf 30 Exemplare limitierten Sonderedition verabschiedet. Dafür bekommt die Editions-Variante eine massivere Hinterachse und die Hinterräder sind mit einem höheren negativen Sturz geführt. Vorn kommt ein steiferer Stabilisator zum Einsatz.
Die 30 Exemplare der R8 Panther Edition kommen noch im Dezember 2020 zu den US-Händlern. Der Preis beträgt jeweils 183.300 Dollar (aktuell umgerechnet zirka 151.179 Euro).
Sondermodelle von ohnehin teuren exklusiven Autos scheinen bei US-Kunden gut anzukommen – nicht umsonst fährt Audi jetzt 30 Exemplare des R8 als Panther edition auf den Markt.
Außen und innen schwarz, bietet der Sportwagen nicht mehr Leistung, aber immerhin eine hochwertige Leder- und Alcantara-Ausstattung sowie eine spezielle Sport-Abgasanlage. Die Beschränkung auf Hinterradantrieb ist weder neu noch technisch allzu interessant. Wem es also vor allen Dingen auf die Optik ankommt, der kann mit dem Editionsmodell glücklich werden.