Citroen, DS, Opel, Peugeot und Toyota müssen E-Fahrzeuge wegen Batterieproblemen zurückrufen.
Citroen, DS, Opel, Peugeot und Toyota müssen E-Fahrzeuge wegen Batterieproblemen zurückrufen.
Es liegt ein Fehler in der spezifischen Softwarekalibrierung des Traktionsbatterie-Steuergerätes (ECU) vor. Folglich kann es zu einer falschen Erkennung der Zellspannung und/oder der Batterietemperatur kommen. In diesem Fall schaltet das Notfall-System den Motor ab, um eine Beschädigung der Antriebsbatterie zu verhindern, was wiederum zu einem Antriebsverlust führt. Dies kann das Risiko eines Unfalls erhöhen.
Auf Nachfrage von auto motor und sport heißt es seitens Opel ergänzend: "Bis dato sind uns in diesem Zusammenhang vereinzelte Fälle bekannt. Die Kunden fuhren bei niedriger Geschwindigkeit. Uns sind keine Sach- und/oder Personenschäden bekannt."
Die Software der Traktionsbatterie-Steuereinheit wird über ein Standard-Diagnosetool geprüft, bzw. aktualisiert. Der Werkstattaufenthalt ist mit bis zu 30 Minuten angesetzt.
Die KBA-Referenznummern lauten 012467 (Citroën), 012477 (DS), 012475 (Peugeot), 012468 (Toyota). Die Hersteller-Codes der Rückrufaktion lauten JPD (Citroën/DS), KEG (Opel), MDY (Peugeot) und CI23-001 (Toyota).
Citroën, DS, Opel, Peugeot und Toyota müssen E-Fahrzeuge wegen Batterieprobleme zurückrufen. Bei den betroffenen Fahrzeugen ist die spezifische Softwarekonfiguration des Steuergeräts der Antriebsbatterie möglicherweise fehlerhaft.