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SUV

Jeep Gladiator Mojave für schnelles Geländefahren (2020)

Desert Rated: Jeep Gladiator Mojave Sandrennen statt Felsenkriechen

Jeep stellt die Mojave-Version seines Pickups Gladiator vor. Die Spezifikation ist fürs Offroad-Rasen gedacht.

Jeeps Trail Rated-Modelle sind ausgemachte Felsen-Krabbler. Jetzt ergänzt der amerikanische Offroad-Spezialist seine Spezifikationen um eine Mojave-Version für den Gladiator. Damit soll der Pickup auf unbefestigten Wegen und im Sand besonders schnell fahren können. Für guten Halt bei hastiger Geländefahrt sorgen Sportsitze mit besonders kräftig ausgeformten Seitenwangen.

Extrem verstärkt

Das Fahrwerk des Gladiator Mojave pimpen die Ingenieure mit Fox-Hochleistungsstoßdämpfern und hydraulischen Anschlagpuffern, die starke Stöße aushalten und vor Überhitzung geschützt sind. An der Vorderachse erfolgt eine Höherlegung um einen Zoll (2,54 Zentimeter). Außerdem gibt es vorn eine Unterfahrschutz-Platte. Der gesamte Rahmen und die Achsen sowie die Achsschenkel sind verstärkt, die Spur wächst um 1,3 Zentimeter. Wie beim Serienmodell lässt sich die Hinterachse für besseren Grip auf rutschigem Untergrund sperren.

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Der Rampenwinkel des Gladiator Mojave beträgt 20,9 Grad.

Hohe Bodenfreiheit

Auf den 17-Zoll-Felgen des Gladiator Mojave sitzen 33-Zoll-Falken-Wildpeak-Geländereifen. Die Bodenfreiheit misst 29,5 Zentimeter. Der vordere Böschungswinkel beträgt 44,7 Grad, der hintere 25,5 Grad. Den Rampenwinkel gibt Jeep mit 20,9 Grad an.

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Im Vergleich zum Serienmodell hat die Mojave-Spezifikation des Gladiator (Bild) an der Vorderachse 2,54 Zentimeter (ein Zoll) mehr Federweg.

Nur mit Topmotor

Die Mojave-Spezifikation ist aktuell ausschließlich mit der 3,6-Liter-V6-Motorisierung kombinierbar. Beim Getriebe kann der Kunde zwischen einer Sechsgang-Handschaltung und einer Achtgang-Automatik wählen. Möglicherweise geht Jeep mit dem Gladiator Mojave Konkurrenten wie den F-150 Raptor von Ford und den Chevrolet Colorado ZR2 an. Allerdings könnten die Amis dafür leistungsmäßig noch eine Schippe nachlegen: Während der Jeep-Pentastar-V6 288 PS generiert, leisten die Motoren im F-150 Raptor 294 bis 380 PS, und die des Colorado ZR2 189 (Diesel) bis 312 PS.

Ab dem zweiten Quartal 2020 beginnen die Auslieferungen des Gladiator Mojave – kurz vorher gibt Jeep die Preise bekannt.

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Fazit

Der neue Gladiator ist für Jeep ein Erfolg – lange gab es Wartezeiten auf den Pickup. Und was Jeep vorhat, ist jetzt deutlich zu erkennen: Zu einem großen Player auf dem in den USA ausgesprochen lukrativen Pickup-Markt wachsen.

Nicht umsonst wagen sich die Offroad-Spezialisten jetzt in die Szene der High Performance Pickups, in der schon der Ford F-150 Raptor und der Chevrolet Colorado ZR2 um dynamisch orientierte Kunden kämpfen. Als nächstes wäre eine elektrische Version des Gladiator fällig – schließlich spulen rein elektrisch angetriebene Prototypen des Ford F-150 bereits fleißig Testkilometer ab und Tesla-Fans warten sehnsüchtig auf den für das vierte Quartal 2021 angekündigten Cybertruck.

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