Toyotas Luxusmarke Lexus hat sich den Modellnamen "LBX" sowie die Kombination "Lexus LBX" schützen lassen. Was steckt hinter dem Kürzel?
Toyotas Luxusmarke Lexus hat sich den Modellnamen "LBX" sowie die Kombination "Lexus LBX" schützen lassen. Was steckt hinter dem Kürzel?
Bereits am 5. August 2020 hat Toyota die beiden Namen beim europäischen Patentamt angemeldet, am 7. August 2020 dann noch zusätzlich in der Schweiz. Beide Anmeldungen erfolgen in der Klasse 12, die Markenrechte für Fahrzeuge sowie Fahrzeugteile regelt. Mit der Anmeldung ist jedoch noch nicht gewiss, dass Lexus auch den Baureihennamen verwendet.
Allerdings gibt es schon seit geraumer Zeit Gerüchte um einen kompakten Crossover unterhalb des Lexus UX. Dieser soll auf dem erst kürzlich präsentierten Toyota Yaris Cross basieren. Das Modell basiert auf der GA-B-Plattform der Japaner und fällt um 24 Zentimeter länger aus als ein herkömmlicher Yaris. Auch in Breite und Höhe ist der Cross dem Yaris überlegen. Als Antrieb des Yaris Cross kommt der neue 1,5-Liter-Dreizylinder in Verbindung mit einem 59 kW leistenden E-Motor als Hybrid zum Einsatz. Die maximale Systemleistung beziffert Toyota mit 116 PS. Ungewöhnlich für dieses Segment: Toyota wird den Yaris Cross wahlweise auch mit Allradantrieb anbieten, Standard ist Frontantrieb. Das Allrad-System wird wie beim Toyota RAV4 Hybrid mit einem zusätzlichen E-Motor an der Hinterachse arbeiten.
Mit dem Kürzel LBX würde Lexus indes die eigene Nomenklatur aus Buchstaben und Ziffern verlassen. Entsprechend könnte der Lexus LBX noch eine Studie darstellen. Das Serienmodell dürfte dann 2023 an den Start gehen.
Lexus bedient sich beim Mutterkonzern Toyota und baut auf der GA-B-Plattform ebenfalls einen kleinen Crossover auf, der schon fast Kompaktmodell-Ausmaße haben wird.