Fisker bringt Batterietauschsystem ab 2024

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1/21 Henrik Fisker hat bei der LA Autoshow 2021 den Elektro-SUV Fisker Ocean präsentiert. Der Crossover kommt mit massig Leistung, nachhaltigem Interieur und einem besonderen Infotainment-Feature.

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2/21 Der Fisker Ocean hat eine massive Front samt großem Grill und schmalen Scheinwerfer-Einheiten.

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3/21 Kräftig ausgestellte Radhäuser verleihen dem Elektro-SUV einen muskulösen und zugleich athletischen Auftritt. Serienmäßig sind 20-Zöller montiert, gegen Aufpreis offeriert Fisker 22-Zoll-Räder aus Aluminium und recycelter Kohlefaser.

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4/21 Die seitliche Fensterlinie steigt zur C-Säule hin an. Die C-Säule selbst integriert die Blinker.

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5/21 Fisker bringt den Ocean in drei Ausstattungs-Varianten: Sport, Ultra und Extreme. Während die Sport-Version mit Einzelmotor-Frontantrieb 275 PS leistet, bekommen der Ocean Ultra und die Extreme-Variante zwei E-Maschinen. Die Systemleistung der beiden Allradler beträgt 540 beziehungsweise 550 PS.

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6/21 In Sachen Batterie verriet Fisker, dass zwei verschiedene Techniken zum Einsatz kommen: Während der Ocean Sport den Saft aus einem Lithium-Eisen-Phosphat-Akku (LFP-Batterie) zieht, stecken im Ultra und Extreme Akkus mit Lithium-Nickel-Mangan-Kobalt-Oxiden (NMC-Batterie).

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7/21 In der Version Sport schafft der Ocean laut Fisker bis zu 440 Kilometer Reichweite. Die Variante Ultra bringt es auf 610 Kilometer. Der Ocean Extreme soll nach WLTP sogar bis zu 707 Kilometer schaffen.

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8/21 Auf dem Fahrzeug-Dach bringt Fisker Solarzellen an, die bis zu 1.600 Kilometer zusätzliche Reichweite pro Jahr liefern sollen.

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9/21 Erfrischendes Feature: Per Knopfdruck legt der Fisker Ocean den California-Modus ein. Er öffnet dann alle Scheiben samt des Panoramadachs, der Heckscheibe sowie der sogenannten Doggie-Windows über den hinteren Kotflügeln.

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10/21 Besonderes Highlight im teils aus recycelten Materialien bestehenden Innenraum: Das rotierende 17,1 Zoll große Infotainment-Display.

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11/21 Per Knopfdruck dreht es sich aus vertikaler in die horizontale Position. Tolle Sache, wenn man sich im stehenden Fahrzeug gerne Filme reinzieht oder Videospiele zockt.

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12/21 Im November 2022 startete die Produktion bei Magna in Österreich. Seit Mai 2023 wird an europäische Kunden ausgeliefert.

13/21 Laut Meinung von Geschäftsführer Fisker habe der Ocean dann den innovativsten Antriebsstrang auf dem Markt. Denn die sonst geläufige Fahrzeug-Entwicklungszeit wurde von dreieinhalb beziehungsweise vier Jahren auf unter zweieinhalb Jahre verkürzt.

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14/21 Übrigens: Fisker plant auch eine Offroad-Variante des Ocean.

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15/21 Teaserbilder zeigten vor einiger Zeit den E-SUV, der in dieser Version den Beinamen Force-E trägt, deutlich kerniger.

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16/21 Zu sehen sind deutlich verbreiterte Radläufe, unter denen grobstollige Reifen stecken.

Bernd Conrad

17/21 Auf dem MWC Barcelona 2022 wurde die Europaversion gezeigt. Bei uns startet der Fisker Ocean zu Preisen ab 41.560 Euro.

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18/21 Die finale Typgenehmigung soll im April 2023 erfolgen.

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19/21 Im "California Mode" lassen sich alle Fenster und das Schiebedach auf Knopfdruck öffnen.

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20/21 Vorne und auch hier im Fond bietet der Ocean viel Platz, auch für große Menschen.

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21/21 Hinter dem Lenkrad hält ein kleines Display fahrrelevante Informationen bereit.

Fisker bringt Batterietauschsystem Wechselakkus für Ocean ab 2024

Zusammen mit Ample entwickelt Fisker ein Batterietauschsystem für seine Modelle. Das System soll bereits Anfang 2024 verfügbar sein.

Uli Baumann

02.05.2023

Der kalifornische Elektroautobauer Fisker ist mit Ample, einem Anbieter von Batterietauschsystemen, eine Partnerschaft eingegangen, aus der bereits Anfang 2024 ein Wechselakkusystem für den Elektro-SUV Fisker Ocean hervorgehen soll.

Start mit Flottenkunden

Mit dieser neuen Partnerschaft will Fisker den Erfolg und die Akzeptanz seiner Elektrofahrzeuge in den USA und Europa steigern. Die Einnahmen aus dem Batterietauschgeschäft sollen zwischen beiden Unternehmen geteilt werden.

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Ein Batterietauschsystem soll Kunden Reichweitenängste nehmen.

Zunächst sollen Flottenbetreiber für das Batterietauschsystem gewonnen werden, die ihren Fuhrpark komplett auf Elektromobilität umstellen. Ample wird die Batterietausch-Infrastruktur bereitstellen, Fisker die darauf abgestimmten Elektroautos.

Welche Batterien im Rahmen des Tauschsystems bereitgehalten werden und wie schnell der Akkutausch im Fisker Ocean vonstattengeht, verraten die Partner noch nicht.

Ample betreibt derzeit im Großraum zwölf Batterietauschstationen und bedient damit überwiegend Fahrzeuge des Rideshare-Dienstleisters Uber. Der Batterietausch dauert hier etwa zehn Minuten. Vom kalifornischen Staat wurde das Ample-Engagement mit 15 Millionen Dollar bezuschusst. Ample unterhält zudem im kalifornischen Brisbane eine Produktionsanlage für Batteriemodule, wo nach Unternehmensangaben Tauschakkus für rund 14.400 Fahrzeuge jährlich produziert werden können.

Umfrage

Hattet ihr in einem Elektroauto schon einmal Reichweitenangst?

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Ja, es war schon einmal richtig knapp

Nein, bisher habe ich immer ohne Probleme mein Ziel erreicht

Fazit

US-Elektroautobauer Fisker will zusammen mit dem Partner Ample ins Batterietauschgeschäft einsteigen. Bereits im ersten Quartal 2024 sollen erste Tauschstationen für den E-SUV Ocean in Betrieb gehen – zunächst allerdings bei Flottenkunden.

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