Das sind die 7 wichtigsten Dacia-Modelle: Dacia Duster, Sandero EV, Hipster & Co

Dacia Duster, Sandero EV, Hipster & Co
Das sind die 7 wichtigsten Dacia-Modelle

ArtikeldatumVeröffentlicht am 28.12.2025
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Neben dem Bigster -SUV, der dritten Generation des Duster , der überarbeitete Kleinwagen-Familie Sandero , Stepway, Jogger und Logan bringt Dacia auch die neue Generation des Elektro-Kleinwagens Spring . Zusätzlich zeigt das Hipster-Konzept, wohin sich Dacia bei leichten elektrischen Stadt-Autos entwickeln könnte.

1. Dacia Bigster

Der Bigster markiert seit Anfang 2025 Dacias Einstieg in die Kompakt-SUV-Klasse. Mit 4,57 Metern Länge und 1,71 Metern Höhe bietet er deutlich mehr Raum als der Duster und bleibt dennoch unter 25.000 Euro. Er nutzt die CMF-B-Plattform, kombiniert robuste Kunststoffverkleidungen aus recyceltem Material mit klaren Linien und verfügt über Dacias neues YouClip-System zur Befestigung von Zubehör.

Im Innenraum setzt der Bigster auf einen 10,1-Zoll-Touchscreen, digitale Instrumente und physische Klimatasten. Die modulare Dachreling trägt bis zu 80 Kilogramm, optional gibt es das In-Nature-Sleep-Pack mit 1,90 × 1,30 Metern Liegefläche. Für den Antrieb stehen ein Vollhybrid und ein Mildhybrid mit Allradtechnik zur Wahl.

Der Bigster kombiniert die Antriebstechnik aus Duster und Jogger mit einem eigenständigen SUV-Design. Der Hybrid startet stets elektrisch, der Allrad nutzt fünf Fahrmodi und Bergabfahrhilfe.

2. Dacia Duster III

Der Duster erhält Ende 2025 ein neues Motorenportfolio. Neben dem bekannten LPG-Konzept kommen drei überarbeitete Antriebe hinzu: der Hybrid 155, der Mild-Hybrid 140 und der neue Bi-Fuel Hybrid-G 150 4×4. Ziel ist mehr Leistung bei geringeren Emissionen.

Der Hybrid 155 ersetzt den bisherigen Hybrid 140 und bietet 155 PS bei 205 Nm Drehmoment. Der Mild-Hybrid 140 nutzt ein 48-Volt-System, während der Eco-G 120 (LPG) bis zu 1.380 Kilometer Reichweite erzielt. Die neue 4×4-Variante kombiniert erstmals Allrad, Mildhybrid und LPG-Betrieb.

Mit dem neuen Portfolio deckt der Duster künftig alle Varianten von LPG- bis Vollhybrid ab. Bestellungen starten im November 2025.

3. Dacia Hipster Concept

Mit dem geplanten Hipster will Dacia das Angebot oberhalb des Bigster erweitern. Das Serienmodell basiert auf einer verlängerten CMF-B-Plattform und soll zwischen SUV und Crossover Coupé positioniert werden. Vorgesehen sind ein robuster Outdoor-Charakter, modulare Innenraumlösungen und ein Fokus auf Aerodynamik und Effizienz.

Das Design greift Elemente des Bigster auf, kombiniert sie aber mit einer flacheren Dachlinie und stärker geneigter Heckpartie. Im Innenraum sollen recycelte Materialien und das neue Cockpitlayout der Dacia-Next-Generation-Modelle zum Einsatz kommen.

Die Markteinführung wird für 2026 oder Anfang 2027 erwartet. Der Hipster soll Dacias Brücke zwischen dem klassischen SUV-Portfolio und künftigen elektrifizierten Crossover-Modellen bilden – preislich voraussichtlich unterhalb von 30.000 Euro.

4. Dacia Spring Facelift

Der überarbeitete Dacia Spring startete im Sommer 2025 mit neuem Design, besserer Sicherheitsausstattung und einer überarbeiteten Antriebseinheit. Das Frontlayout übernimmt Dacias LED-T-Signatur, hinzu kommen verbreiterte Stoßfänger und neu gestaltete Rückleuchten. Der Spring bleibt Dacias günstigstes Elektroauto und weiterhin das leichteste Modell seiner Klasse.

Im Innenraum gibt es ein digitales 7-Zoll-Kombiinstrument, ein 10-Zoll-Infotainmentsystem mit kabellosem Smartphone-Mirroring und ein neues Multifunktionslenkrad. Materialqualität und Bedienlogik wurden sichtbar verbessert, der Gepäckraum bleibt mit 290 Liter (bis 620 Liter umgeklappt) unverändert.

Die Reichweite beträgt rund 230 Kilometer (WLTP), mit Schnellladefunktion ist der Akku in rund 45 Minuten zu 80 Prozent geladen. Die Preise liegen weiterhin unter 22.000 Euro, inklusive Basisversion für urbane Nutzung und eine stärkere "Extreme"-Variante mit 65 PS.

5. Dacia Sandero / Stepway Facelift

Das Facelift ab Frühjahr 2026 bringt für Sandero und Stepway neue LED-Signaturen, überarbeitete Materialien und erstmals einen Hybridantrieb. Die Front trägt das umgekehrte T-Motiv, der Stepway erhält unlackierte Starkle-Schutzteile und Dachreling.

Im Innenraum kommen Denim-Stoffe, ein 10,1-Zoll-Touchscreen, digitales Cockpit und induktives Laden hinzu. Der Hybrid 155 zieht später in den Stepway ein, ergänzt durch LPG-, Turbo- und Basismotoren.

Die Sicherheitsausstattung wächst um Notbrems-, Müdigkeits- und Fernlichtassistenz. Preise für den Hybrid 155 stehen noch aus, der Einstieg bleibt bei rund 12.500 Euro.

6. Dacia Jogger Facelift

Der siebensitzige Familienvan Jogger erhält ab Herbst 2025 ein moderneres Design mit T-förmiger LED-Signatur und Pixel-Rückleuchten. Unlackierte Starkle-Teile und neue Felgen erhöhen Robustheit und Wiedererkennungswert.

Das Interieur übernimmt das neue Layout mit E-Shifter, 10,1-Zoll-Display, digitalem Kombiinstrument und YouClip-System. Neu ist der Hybrid 155 mit 155 PS und 170 Nm, ergänzt durch den überarbeiteten Eco-G 120.

Der Jogger fährt innerorts bis zu 80 Prozent elektrisch und erreicht im LPG-Betrieb bis zu 1.480 Kilometer Reichweite. Neue ADAS-Systeme und das Driving-Pack bringen ihn technisch auf Konzernniveau.

7. Dacia Sandero IV

Der neue Dacia Sandero IV wird 2027 oder 2028 in vierter Generation erscheinen und erstmals auch vollelektrisch angeboten. Damit ergänzt Dacia sein Portfolio oberhalb des Spring um ein vollwertiges Elektroauto im Kleinwagenformat. Die Baureihe basiert weiterhin auf der CMF-B-Plattform, erhält aber eine tiefgreifende technische Überarbeitung. Neben klassischen Verbrennern und LPG-Varianten soll der elektrische Sandero die wachsende Nachfrage nach günstigen Stadt- und Pendlerfahrzeugen bedienen.

Optisch wird der neue Sandero das Marken-Design mit T-förmiger LED-Signatur und vereinfachten Linien übernehmen. Ziel bleibt ein niedriger Einstiegspreis, weshalb Dacia auf einfache Technik setzt. Der Elektro-Sandero soll auf bewährte Renault-Bauteile zurückgreifen und voraussichtlich eine kleinere Batterie nutzen, um Kosten zu senken. Dacia-Chef Denis Le Vot kündigte an, dass der E-Sandero "kein Reichweitenauto" werde, sondern ein erschwinglicher Alltagswagen.