Offroad-Veredler Delta4x4 baut einen 911 zu einem Safari-Porsche um. Das Auto soll nach Dakar fahren.
Offroad-Veredler Delta4x4 baut einen 911 zu einem Safari-Porsche um. Das Auto soll nach Dakar fahren.
Auf der Strecke vom baden-württembergischen Ulm ins senegalesische Dakar kann der Untergrund auch mal etwas rauer sein. Ein Unternehmer aus Ulm möchte die Strecke aber trotzdem fahren – und zwar mit seinem aktuellen Porsche 911 4S. Aus diesem Grunde macht der bayerische Offroad-Spezialist Delta4x4 aus dem Elfer der Baureihe 992 einen Safari-Porsche.
Der Delta4x4-Elfer sieht zwar schon gut und ziemlich echt aus, aber noch handelt es sich dabei um eine Computer-Animation. Der modern interpretierte Lampenbaum an der Front und der von den Lietz-Trägern klassischer Safari-Porsche inspirierte Dachträger sollen aber genauso kommen. Für sicheres Fahren im Gelände baut delta4x4 ein neues Fahrwerk ein, womit auch die Bodenfreiheit auf mindestens 25 Zentimeter steigen soll.
2020 soll der neue Safari-Porsche auf Basis des aktuellen 911 fertig sein. Wie teuer der Umbau ist und wann der Ulmer Unternehmer die Strecke nach Dakar fährt, ist noch nicht bekannt.
Safari-Porsche-Umbauten faszinieren mit ihrer Kombination aus Straßen-Sportwagen-Style und Offroad-Tauglichkeit. Wer an einen solchen Porsche denkt, denkt meistens an die coolen Exemplare aus den 1980er-Jahren, die auch bei der Rallye Dakar brillierten. Delta4x4 baut jetzt eine moderne Version des Safari-Porsche, die hoffentlich gut auf der Strecke von Ulm in die senegalesische Hauptstadt Dakar funktioniert.