Hertz und Polestar: 65.000 Elektro-Mietautos

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1/14 Auch das Basismodell mit gut der halben Leistung aus nur einem Motor hat Charme.

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2/14 Für 1000 Euro bekommt man im Tausch die 20-Zöller gegen die serienmäßigen 19-Zöller.

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3/14 Das Basismodell kommt in zwei Konfigurationen, deren Hauptunterschied in der Akku-Kapazität liegt: 64 kWh für 440 Kilometer oder 78 kWh für 540 Kilometer.

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4/14 Traktionsprobleme kennt der Fronttriebler mit den breiten Reifen dank der harmonisch abgestimmten Regelelektronik nicht.

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5/14 Auf schlechten Straßen teilt der in China produizerte Stromer schon mal derbe Stöße aus, was mitunter auch an den schicken großen Rädern liegt.

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6/14 Die serienmäßigen Sensoren und die Rückfahrkamera sind in der nach hinten sehr unübersichtlichen Karosserie nützliche Begleiter.

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7/14 Die 230 PS reichen ohne Frage, um sich gut motorisiert zu fühlen – sei es beim Ampelstart oder auf der Landstraße beim Überholen.

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8/14 Design, Power, Reichweite und Lade-Management mit schneller Ladesäulen-Suche sind up to date.

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9/14 Die Instrumente im Cocpit sind auf gelungene Weise reduziert und die Bedienung folglich monitorzentriert. Auffallend ist die sehr gute Google-Navigation.

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10/14 Die Lenkung lässt sich in drei Stufen mit nicht zu großer Unterscheidbarkeit wählen. Bei vollem Leistungseinsatz, Spurrinnen oder eingeschlagenen Vorderräder versucht sie gern mal, dem Fahrer das Lenkrad zu entwinden.

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11/14 Die Sitze sind wie bei der Modell 2-Ausgabe mit zwei Motoren allerdings etwas straff geraten.

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12/14 Auch der Blick fürs Detail sowie der herausragenden Verarbeitung etwa mit veganen Stoffen entspricht dem Selbstverständnis von Polestar als Performance-Marke.

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13/14 Die stilvolle Einrichtung sieht nach Schweden aus. Ein paar echte Tasten und Knöpfe wären allerdings hilfreich.

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14/14 Nach der ersten Testfahrt bleibt die Erkenntnis: Vom Antrieb abgesehen und von der Reichweite finden sich keine Unterschiede zwischen den Ausgaben mit zwei oder nur einem Motor.

Hertz und Polestar 65.000 E-Autos für den Vermieter

Hertz und Elektroautobauer Polestar gehen eine neue globale Kooperation ein. Damit baut der Autovermieter sein Elektroauto-Angebot abermals deutlich aus.

Uli Baumann

05.04.2022

Bereits im Oktober 2021 machte Hertz Schlagzeilen, als man bei Tesla 100.000 Model 3 bestellt hatte. Der zweitgrößte Autovermieter der Welt will damit seine Flotte bis Ende 2022 zu über 20 Prozent elektrifiziert haben. Jetzt legt Hertz mit einem weiteren Partner in Sache Elektroauto weiter nach.

Elektrifizierung beschleunigen

Wie Polestar und Hertz jetzt mitteilen, bezieht Hertz bis zu 65.000 Elektroautos der Marke Polestar innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren. Der Autovermieter wird dazu zunächst Polestar 2-Fahrzeuge bestellen. Welche weiteren Modelle folgen, wurde nicht mitgeteilt. In Europa werden die ersten Fahrzeuge voraussichtlich im Frühjahr 2022 ausgeliefert, in Nordamerika sowie Australien Ende 2022.

Für Hertz ist die Partnerschaft Teil des kontinuierlichen Engagements, die Bereiche Elektrifizierung Shared Mobility sowie die Digitalisierung des Kundenerlebnisses auszubauen. Die Zusammenarbeit mit Polestar ist ein weiterer wichtiger Schritt auf diesem Weg. Hertz stellt die Elektrofahrzeuge nicht nur seinen Geschäfts- und Privatkunden zur Verfügung, sondern weitet das Angebot auch auf die Mitfahrdienste aus, um so die Elektrifizierung weiter voranzutreiben.

"Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Polestar und darauf, die Premium Elektrofahrzeuge der Marke in unsere Privatkunden und Carsharing Flotten zu integrieren", so Stephen Scherr, CEO von Hertz. "Die Kooperation unterstreicht unser Bestreben, ein führender Akteur im modernen Mobilitäts-Ökosystem zu werden und uns als zukunftsweisendes, umweltbewusstes Unternehmen zu positionieren. Durch die Zusammenarbeit mit Elektroauto-Branchenführern wie Polestar können wir dazu beitragen, die Einführung der Elektrifizierung zu beschleunigen und gleichzeitig Mietern, Firmenkunden und Carsharing-Partnern mit den Premium Elektrofahrzeugen der Marke ein außergewöhnliches Erlebnis und einen geringeren CO2-Fußabdruck bieten."

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Fazit

Autovermieter Hertz intensiviert die Elektrifizierung seiner Fahrzeugflotte und bestellt bei Polestar 65.000 Fahrzeuge, die in den kommenden fünf Jahren in den Fuhrpark integriert werden sollen. Bereits Ende 2021 hatte Hertz bei Tesla 100.000 Model 3 geordert.

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