Mercedes muss weltweit 279.443 Fahrzeuge zurückrufen. In Deutschland sind 185.692 Fahrzeuge betroffen.
Mercedes muss weltweit 279.443 Fahrzeuge zurückrufen. In Deutschland sind 185.692 Fahrzeuge betroffen.
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) lässt den Automobilhersteller Mercedes in Deutschland 185.692 Fahrzeuge zurückrufen. Weltweit sind 279.443 Fahrzeuge betroffen.
Die Mercedes-Benz AG hat festgestellt, dass bei bestimmten Fahrzeugen die Aluminiumschrauben des Lenkgetriebes bei Beaufschlagung durch Spritzwasser in Kombination mit besonderen regionalen Gegebenheiten, wie etwa besonders aggressive Auftaumedien (Streusalz), korrodieren können.
Im Falle einer fortgeschrittenen Korrosion könnte die Festigkeit der Schrauben beeinträchtigt werden. Über die Zeit kann insbesondere in Verbindung mit erhöhten Kräften im Rangier- und Parkierbetrieb ein Brechen einer korrodierten Schraube im Einzelfall nicht ausgeschlossen werden. Würden alle drei Befestigungsschrauben brechen, könnte sich das Power-Pack vom Lenkgetriebe lösen. In Folge würde die Lenkkraftunterstützung ausfallen.
(weltweit: 279.443 Fahrzeuge / deutschlandweit: 185.692 Fahrzeuge)
Als vorsorgliche Maßnahme werden über die Mercedes-Benz Serviceorganisation bei den betroffenen Fahrzeugen die Schrauben am Lenkgetriebe durch Stahlschrauben ersetzt. Der vorgesehene Werkstattaufenthalt für den Tausch der Schrauben am Lenkgetriebe wird ca. 2,5 Stunden in Anspruch nehmen.
Die KBA-Referenznummer lautet 012425, der Hersteller-Code der Rückrufaktion 4694204.
Mercedes muss weltweit bei 279.443 Fahrzeugen verschiedener Modelle nachbessern. In Deutschland sind 185.692 Fahrzeuge betroffen. Bei bestimmten Fahrzeugen könnten die Aluminiumschrauben des Lenkgetriebes bei Beaufschlagung durch Spritzwasser in Kombination mit besonderen regionalen Gegebenheiten, wie etwa besonders aggressive Auftaumedien (Streusalz), korrodieren.