Mini bringt im Sommer 2024 den rein elektrischen Mini Cooper E und den SE auf den Markt. Den Dreitürer mit Stromantrieb gibt es parallel auch noch als Benziner.
Mini bringt im Sommer 2024 den rein elektrischen Mini Cooper E und den SE auf den Markt. Den Dreitürer mit Stromantrieb gibt es parallel auch noch als Benziner.
Letzterer rollt im britischen Oxford vom Band, während der Elektro-Mini in Kooperation mit Great Wall in China produziert wird.
Der Mini E und sein stärkerer Bruder Cooper SE sind zwar noch als Erlkönige getarnt, lassen aber schon einen ersten Eindruck auf das Design zu. An der Front zeigen sich die kreisrunden LED-Scheinwerfer sowie eine geschlossene Maske. Die Fronthaube ist konturiert und verfügt über einen "Lüftungsschlitz". Klassisch bleibt die sich stark nach oben verjüngende und nach hinten versetzte Windschutzscheibe sowie das leicht gewölbte Dach. Die Spiegel stehen auf kräftigen Schultern, die Radkästen sind noch ein wenig stärker ausgestellt. Das Heck präsentiert sich mit den typischen aufrecht stehenden Leuchten, einer neuen Zierleiste und einem maskulinen Stoßfänger.
Im Gegensatz zum allgemeinen Größenwachstum neuer Modelle, hält sich der Mini Cooper zurück: Er misst mit 3,8 Meter zwei Zentimeter weniger. Auch die Überhänge fallen um drei Zentimeter geringer aus. So rücken die Räder also mehr in die Ecken. Auch in puncto Gewicht soll der Dreitürer eine kleine Abnehmkur hinter sich haben und deutlich unterhalb der aktuellen 1.440 Kilogramm wiegen. Natürlich könne die Käuferinnen und Käufer ihren Mini weiterhin optisch stark personalisieren.
Durch den flachen Fahrzeugboden bietet der Mini Cooper innen mehr Platz für die Passagiere. Fahrer oder Fahrerin greifen in ein neu gestaltetes Zweispeichenlenkrad und schauen dahinter ... ins Leere. Alle Informationen transportiert nämlich der kreisförmige OLED-Bildschirm, der mittig auf dem Armaturenträger prangt.
Was bleibt: Mini setzt weiterhin auf die kultigen Kippschalter, allerdings fallen die Pendants im Dachbereich weg. Außerdem verzichtet Mini auf viele Chromflächen. Gestartet werden übrigens beide Modelle mit einem klassischen Zündschlüssel.
Zwei Elektroantriebe stehen den Kunden zur Auswahl. Der Mini Cooper E kommt mit einem 40-kWh-Akku daher und leistet 184 PS. Der Cooper SE verfügt über eine 54 kWh große Batterie und kommt auf 224 PS. Beide sind ausschließlich mit Frontantrieb zu haben. Konkrete Angaben zu den Reichweiten gibt es noch nicht, sie sollen bis zu 400 Kilometer betragen. Die maximale Ladeleistung am Schnelllader beträgt 130 kW.
Rund ein Jahr nach dem Marktstart der beiden Modelle gesellt sich noch der John-Cooper-Works dazu. Der Power-Mini wird rund 250 PS entwickeln und ist gegen die Konkurrenz wie den Alpine R5 oder den Abarth 500e positioniert.
Mini bringt seinen Dreitürer auch als reines E-Modell neben dem Benziner auf den Markt. Der Stromer rollt in China vom Band und kommt mit zwei Batteriegrößen und später in einer JCW-Version – letztere leistet dann rund 250 PS. Den Cooper gibt es mit allen Antriebsarten, ausschließlich als Fronttriebler.